Köln als inklusive Kulturstadt!

KULTUR OHNE WENN UND ABER – KÖLN ALS INKLUSIVE KULTURHAUPTSTADT!

Köln verfügt über ein sehr lebendiges Netzwerk von Künstlerinnen und Künstlern mit und ohne Behinderung. Viele Akteure der Kölner Kulturszene haben sich schon auf den Weg zu mehr Inklusion gemacht. Durch eine Vielzahl an künstlerisch-kultureller Aktivitäten von überregionaler Strahlkraft hat sich Köln bereits einen Namen als inklusive Kulturstadt gemacht. Was kann (Kultur)Politik beitragen, damit Menschen mit Behinderungen künstlerisch und kulturell auf der Bühne und als Publikum teilhaben können?

Auf Initiative von Inklusion und Kultur e.V. lud Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln zur Veranstaltung „Kultur ohne Wenn und Aber – Köln als inklusive Kulturstadt!“ am 1. Juli 2019, in das Rathaus ein.

Bei der Veranstaltung zeigten künstlerische Beispiele, warum Diversität für den Kunst- und Kulturbereich und damit für unsere Gesellschaft ein Gewinn ist. Akteur*innen der Kölner Kunst- und Kulturszene, Kulturverwaltung und Kulturpolitik kamen dabei ins Gespräch und entwickelten miteinander Strategien zur aktiven Mitwirkung von Menschen mit Behinderung. Außerdem wurde thematisiert, welche kulturpolitischen Voraussetzungen es dafür bedarf und wie eine Öffnung für alle Bevölkerungsgruppen hin zu einer inklusiven Kulturstadt gelingen kann. Denn Verschiedenheit inspiriert und bereichert uns alle!

Geladene Expert*innen wie Ninia LaGrande, Raul Krauthausen, Oliver Brunner, Susanne Laugwitz-Aulbach, Jutta Pöstges und Bärbel Lange diskutierten, welche kulturpolitischen Voraussetzungen es hierfür bedarf und wie eine inklusiven Kulturstadt realisiert werden kann. Musikalisch wurde dieser Tag dabei von Marie Loreine und Henry gestaltet.