Der Verein Inklusion und Kultur e.V. gründete gemeinsam mit KUBIST e.V., den Runden Tisch Inklusion und Kultur in Köln.
Die Hauptintention des „Runden Tisches“ ist es, die unterschiedlichsten Kölner Kulturschaffenden – Einzelpersonen, ebenso wie Vertreter*innen von Organisationen, Veranstaltungsstätten und Kultureinrichtungen – zueinander zu bringen. Gemeinsam sollen in einen Dialog getreten werden, um Strategien zu entwickeln, wie für Menschen mit Behinderung ein Raum zur aktiven Mitwirkung im Bereich Kunst und Kultur eröffnet werden kann.
Menschen mit Behinderung sind in der Kölner Kunst- und Kulturszene bisher kaum sichtbar. Lediglich vereinzelte Projekte rücken Menschen mit Behinderungen mit ihren kulturellen Beiträgen und ihren künstlerischen Fähigkeiten in das Bewusstsein der Gesellschaft.
Köln ist ein Ort mit einem weitreichenden und vielfältigen Potenzial unterschiedlichster kulturschaffender Akteur*innen. Die Kulturszene ist differenziert strukturiert. Daneben existiert eine ebenso differenzierte Behindertenhilfeszene, mit eigenen Strukturen, die in der Regel parallel zum sonstigen gesellschaftlichen, vor allem kulturellen Leben der Stadt stattfindet. Vor dem Hintergrund der UN-BRK sind diese Parallelwelten in Frage zu stellen. Es bedarf neuer Konzepte, um die unterschiedlichsten Sektoren aufzubrechen, neue Kooperationen zu initiieren und vorhandene Ressourcen neu zu bündeln und effektiver nutzbar zu machen.
Dadurch können auch neue kulturelle und künstlerische Konzepte in neuen Zusammenhängen wirksam werden.
Mit freundlicher Unterstützung von
